Wolkig, mit Aussicht auf…
Wolken. Es gibt sie als Schichtwolken, Haufenwolken, Regenwolken oder Gewitterwolken. Doch was ist eigentlich eine Punktwolke? Und was haben Wolken mit Fahrzeugen zu tun?
Hochschule Kaiserslautern, Technische Universität Kaiserslautern und Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM beschäftigen sich im Innovationsbereich Fahrzeuge der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz mit der Interaktion zwischen Mensch, Fahrzeug und Umwelt. Autonomes Fahren und Arbeiten sind hier die Stichworte, zu deren Veranschaulichung verschiedene Testfahrzeuge eingesetzt werden. Beispielsweise ein laserbasiertes Messfahrzeug, das die Umgebung während der Fahrt erfasst. Dabei tracken, also erfassen, Kameras die Umgebung zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wodurch eine Vielzahl an Einzelmessungen entsteht. Jede Einzelmessung ergibt einen Punkt, welcher räumlich mit Koordinaten lokalisiert wird. Zusammen genommen ergeben die einzelnen Punkte eine sogenannte Punktwolke.
„Eine Punktwolke ist sozusagen ein dreidimensionaler Scan der realen Umgebung“, erklärt Till Rheinländer, VR-Generalist an der Hochschule Kaiserslautern, der die Punktwolken in virtueller Realität erlebbar macht.
Solche räumlichen Modelle von Umgebungen können als Simulationsszenario für autonomes Fahren genutzt werden.
Ansprechpartner
Sascha Adam
Transfermanager, Offene Digitalisierungsallianz Pfalz
E-Mail: sascha.adam@hs-kl.de