Gesundheit bis 2022
Fortschritte in der medizinischen Forschung und Technik ermöglichen es, diagnostische und therapeutische Maßnahmen auf individuelle Bedürfnisse einzelner Patienten zuzuschneiden. Um diese Möglichkeiten für Menschen zugänglich zu machen, kann Digitalisierung dazu beitragen, wirksame und kosteneffiziente technische Assistenzsysteme bereitzustellen. Arbeitsgruppen der Hochschule Kaiserslautern und der Technischen Universität Kaiserslautern aus den Bereichen medizinische Grundlagenforschung, biomedizinischer Sensorik, Sportwissenschaft und Informationstechnologie haben sich hierfür zu einem transdisziplinären Kompetenzteam zusammengeschlossen, um digitale Gesundheitstechnologien zu entwickeln, welche ein Höchstmaß an Sicherheit und Unterstützung bieten.
Ziel ist, einen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung – insbesondere auch im ländlichen Bereich – durch Integration von medizinischen und neuen digitalen Techniken zu leisten. Die entwickelten Lösungskompetenzen werden für Anbieter medizinischer Versorgungsleistungen nutzbar gemacht.
Hierzu werden insbesondere Demonstratoren entwickelt, die sich speziell mit unterschiedlichen Aspekten von Bewegungen als einem zentralen Aspekt der menschlichen Gesundheit befassen. Folgende drei Themenfelder werden unmittelbar adressiert:
• Enterisches Nervensystem
• Sensorik, Signalverarbeitung und Bewegungsanalyse
• Digitale Gesundheitslösungen