Aus der Rubrik: Unter der Lupe

Dr. Manuela Gries und Michael Göddel von der Hochschule Kaiserslautern sind Mitglieder des Innovationsbereichs Gesundheit und erklären, was der Blick durch das Mirkoskop verrät:

Zu sehen ist ein MEA (Multi-Electrode-Array) – Chip, auf dem differenzierte Zellen des enterischen Nervensystems kultiviert werden können. Es besteht aus mehreren Elektroden, welche in einem bestimmten Pattern angeordnet sind. Das Bild zeigt die runden Elektroden und deren Zuleitungen, auf denen Zellen aufgewachsen sind.
Während der elektrischen Ableitung kann das Aktionspotential der elektrophysiologisch aktiven Zellen mittels Elektroden (runde Struktur) detektiert, also registriert, werden. Die Quantifizierung der Signale erfolgt mit der MCS Software.
Es wird in vitro zur Erfassung elektrischer Signale von Zellen bzw. für die Stimulation von Zellen, welche auf der Oberfläche anhaften, genutzt.

Ansprechpartnerin:
Dr. Silke Jaubert
Transfermanagerin, Offene Digitalisierungsallianz Pfalz
E-Mail: silke.jaubert@hs-kl.de